Security bathing suit
专利摘要:
公开号:WO1980001134A1 申请号:PCT/DE1979/000134 申请日:1979-11-14 公开日:1980-06-12 发明作者:H Bauermeister 申请人:Ludwig C; IPC主号:B63C9-00
专利说明:
[0001] - 1 - [0002] BESCHREIBUNG [0003] Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbadeanzug mit aufblas¬ baren Sicherheitsauftriebskörpern im Bereich unter den Achseln. [0004] Ein solcher Badeanzug ist aus der FR-PS 764 341 bekannt. Die Auftriebskörper können von der Trägerin des Badeanzugs mit Hilfe eines Schlauchs aufgeblasen werden, worauf sie als Si¬ cherheitsauftriebskörper dienen. Solche Badeanzüge können vo Schwimmerinnen im Notfall, beispielsweise wenn sie sich beim Schwimmen übernommen haben und ermüden, aufgeblasen werden. [0005] Die Nachteile des aus der FR-PS 764 341 bekannten Badeanzugs mit aufblasbaren Auftriebskörpern liegen, darin, daß die Auf- triebskörper nur unter den Achseln angeordnet sind, so daß die Schwimmerin im Wasser keine sichere stabile Lage hat und leicht nach vorne und seitlich abkippen und schnell Wasser schlucken kann. Da sich beide Auftriebskörper immer vollständig unter Was¬ ser befinden, welche Lage die Schwimmerin auch immer einnimmt, können sie der Schwimmerin keine sichere stabile Brust- oder Rückenlage vermitteln. Außerdem sind die Auftriebskörper viel zu weit nach unten in Richtung auf die Körpermitte angeordnet, so daß die Schwimmerin ständig in eine Flachlage gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß der Kopf einer Nichtschwimmerin oder einer ermüdeten Schwimmerin viel zu nahe an der Wasseroberflä¬ che liegt, so daß diese häufig Wasser schluckt, in Atemnot ge¬ rät und teilweise Angst- und Schockzustände auftreten. [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Badeanzug mit aufblasbaren Auf riebskörpern, wie er aus der FR-PS 764 341 bekannt ist, so weiterzubilden, daß er der Trägerin eine siche¬ re stabile Lage im Wasser vermittelt und ein Abkippen verhin¬ dert. Dabei soll sowohl die Rückenlage als auch die Brustlage sicher und stabil sein und auch der Körper nicht oder nicht all¬ zusehr in eine waagerechte Lage gedrückt werden, damit das ge- rade bei Nicht- und unsicheren Schwimmerinnen häufig auftreten de nach vorne und seitliche Abkippen vermieden wird. Es sollte also ein Badeanzug geschaffen werden, der auf Sicherheit be¬ dachten, ungeübten, ängstlichen und durchschnittlichen Schwim- .merinnen in jeder Hinsicht die nötige Sicherheit gibt und der die Zahl der vielen Badeunfälle verringern hilft. [0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Badeanzug der eingangs bezeichneten Art die Sicher¬ heitsauftriebskörper im aufgeblasenen Zustand eine Bogenform haben, wobei das größere Luftvolumen sich im vorderen Teil der Auftriebskörper befindet und diese mit den Bogenenden die Ach¬ seln von unten umfassend nach oben weisen. [0008] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Auftriebskörper steh ständig ein Ende der Auftriebskörper beim Schwimmen aus der Wasseroberfläche heraus, gleichgültig, ob die Schwimmerin - Brustlage oder Rückenlage einnimmt. Wenn nun der Körper in der Rückenlage oder in der Brustlage etwas um die Längsachse gedreht wird, so taucht einer der Auftriebskörper tiefer ein, während der andere aus dem Wasser herauskommt. Dadurch entsteh ein entgegengesetztes Drehmoment, .wodurch die Schwimmerin wie¬ der in eine sichere stabile Rücken- bzw. Brustlage gedreht wird Ähnlich verhält es sich mit der Stabilität um die von links nach rechts verlaufende Querachse der Schwimmerin. Es hat sich ge¬ zeigt, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicher-^ heitsauftriebskörper die Schwimmerin nicht mehr in eine flache Lage gedrückt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß beim Hochgehen der unteren Körperpartien mehr von den vorderen bzw. hinteren Teilen der Sicherheitsauftriebskörper in das Wasser eingetaucht werden, wodurch entgegenwirkende Auftriebskräfte • entstehen. Dies wird insbesondere dadurch unterstützt, daß bei nach vorne drehenden Kippmomenten ein größeres Luftvolumen der Auftriebskörper zur Verfügung steht. Gegenüber einem z.B. aus der DE-PS 621 619 bekannten Badeanzug, der nur im Brust- und Bauchbereich einen aufblasbaren Sicher¬ heitsauftriebskörper aufweist, hat der erfindungsgemäße Bade¬ anzug den' Vorteil, daß er auch in Brustlage kein Wendemoment um die Körperlängsachse ergibt und die Schwimmerin auch nicht in eine horizontale Lage drängt. [0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbadeanzugs sind die bogenförmigen Auftriebskörper durch einen den Brustbereich des Badeanzugs überquerenden auf¬ blasbaren Auftriebskörper verbunden. Es konnte gezeigt werden, daß bei eine solchen Badeanzug die Schwimmerin die Tendenz hat, in einer sicheren und stabilen, in etwa senkrechten Lage z verweilen, ohne daß ein eigenes Zutun erforderlich ist. Ein solcher Sicherheitsbadeanzug ist nicht nur kippsicher, sondern bei entsprechender Dimensionierung der Auftriebskörper auch absolut ohnmachtssicher, da der Kopf einer ohnmächtig gewor¬ denen Schwimmerin weit genug über der Wasseroberfläche ge¬ halten wird. Selbstverständlich können die Auftriebskörper getrennte Luftkammern darstellen, die einzeln aufgeblasen wer¬ den können, um die Sicherheit zu erhöhen. [0010] Um besonders im oberen Brustbereich einen größeren Stützfaktor gegen Nachvomekippen zu erzielen, können die Luftvolumen vor¬ teilhafterweise ca. 2/3 im vorderen Bereich und ca. 1/3 im hin¬ teren Bereich aufgeteilt werden. [0011] Beim erfindungsgemäßen Badeanzug können die Auftriebskörper innen am Badeanzug eingearbeitet sein, in welchem Fall es na¬ türlich nötig ist, den Badeanzug aus einem besonders elasti- sehen Material herzustellen, um ein Aufblasen im Nötfall zu ermögli-"; eben. [0012] ' Bei einem besonderen erfindungsgemäßen Badeanzug wird es bevor¬ zugt, den Badeanzug im Bereich der Auftriebskörper doppelschich- [0013] - EEACT O PI tig auszubilden und die Sicherheitsauftriebskörper in nicht auf geblasenem Zustand zwischen den Schichten anzuordnen. Die äus- sere Schicht soll dabei aus einem hochelastischen Textilstoff bestehen, um das Aufblasen nicht zu behindern. [0014] Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Si¬ cherheitsbadeanzugs unterscheiden sich von einem normalen Bade anzug, wenn die Auftriebskörper nicht aufgeblasen sind, aus¬ sehensmäßig praktisch nicht. [0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbadeanzugs sind die Auftriebskörper in einer Um¬ hüllung aus Textilstoff angeordnet,- wobei die Umhüllungen unterhalb der Achseln mit dem Badeanzug fest und im übrigen mit dem Badeanzug nur lose verbunden sind. So ist es beispiels weise möglich, für den lose verbundenen Bereich einen Reißver¬ schluß, einen Klettverschluß oder Druckknöpfe vorzusehen, so daß im unaufgeblasenen Zustand die Umhüllungen mit den darin angeordneten Sicherheitsauftriebskörpern flach auf dem Bade¬ anzug liegen. Beim Aufblasen löst sich dann der Klett-, Rei߬ oder Druckknopfverschluß, so daß sich unterhalb der Achseln zwei etwa nierenförmig gebogene Auftriebskörper bilden. [0016] Die Auftriebskörper sind in der üblichen Weise mit Aufblas¬ schläuchen verbunden, die an ihrem freien Ende einen Ventil¬ verschluß oder.einen Stöpselverschluß aufweisen, und die dis¬ kret im Ausschnitt der Trägerin untergebracht werden können. [0017] Eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicher¬ heitsbadeanzugs besitzt eine über ein Ventil mit den Auftriebs körpern verbundene Gaspatrone mit der im Notfall die Auftriebs körper in Sekundenschnelle aufgeblasen werden können. [0018] Die Praxis zeigt, daß es besonders bei NichtSchwimmerinnen und in Not geratene Schwimmerinnen wichtig ist, daß die Atmung [0019] OMPI jederzeit mühelos und uneingeschränkt erfolgen kann. Die Atmung wird am wenigs en behindert, wenn sich der Körper mehr in senk¬ rechter als in waagerechter Haltung im Wasser befindet. In dieser Haltung befindet sich der Kopf (Mund und Nase) am weitesten vom Wasserspiegel entfernt. Erst dann, wenn die un¬ sichere Schwimmerin oder Nichtschwimmerin ausreichend Wasser¬ sicherheit und Balancegefühl entwickelt, sollte sie sich mehr und mehr in die waagerechte Schwimmlage (durch die eine größere Gleitfähigkeit und somit schneileres Schwimmen möglich wird) begeben. Diese Erkenntnisse machen deutlich, daß wegen der Schwerpunktläge vorwiegend in Höhe des Achsel-Schulterbereichs, die Auftriebskörper nur in diesem Badeanzugbereich eingearbei¬ tet werden müssen, um eine sichere stabile Lage zu erzielen. Der erfindungsgemäße Sicherheitsbadeanzug entspricht in idea¬ ler Weise den vorstehend genannten Erkenntnissen. [0020] Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Badeanzugs werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. [0021] In den Zeichnungen zeigen: [0022] Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Badeanzug in Vorderansicht bzw. Seitenansicht, wobei die Auftriebskörper nicht auf¬ geblasen sind; [0023] Fig. 3 und 4 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht ent¬ sprechend den Fig. 1 und 2, wobei jedoch die Auftriebs- • örper aufgeblasen sind; [0024] Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungsge¬ mäßen Badeanzugs in Vorderansicht bzw. Seitenansicht, wobei die Auftriebskörper' nicht aufgeblasen sind; [0025] Fig. 7 und 8 eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht entsprechend Fig.5 und 6, wobei jedoch die Auftriebskörper aufgebla¬ sen sind; [0026] Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Auftriebskörpers, der in einem erfindungsgemäßen Badeanzug angeordnet sein kann; und Fig. 10 eine Vorderansicht des Auftriebskörpers von Fig. 9. [0027] Der mit 1 bezeichnete Badeanzug der Figuren 1 bis 4 besitzt an beiden Seiten im Bereich unter den Achseln an der Innensei¬ te eine zweite Schicht 2, so daß er in diesem Bereich doppel¬ schichtig ausgebildet ist.-Zwischen den beiden Schichten ist jeweils eine Blase 3 aus Kunststoff angeordnet, die sich über . je einen Aufblasschlauch 4 mit einem Aufblasventil 5 aufblasen lassen, um Auftriebskörper zu bilden. Der Aufblasschlauch 4 kann samt dem Ventil 5 diskret im Brustbereich des Badeanzugs versteckt werden. [0028] Die Ausführungsform der Figuren 5 und 8 unterscheidet sich von derjenigen der Figuren 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß der Badeanzug einen, angenähten Kragen besitzt, in welchem ein weiterer ringförmiger Auftriebskörper 6 angeordnet ist. Die beiden nach oben weisenden Enden jedes Auftriebskörpers 3 sind mit dem ringförmigen Auftriebskörper 6 so verbunden, daß eine einheitliche Luftkammer gebildet wird. Von dieser Luftkammer führt ein Aufblasschlauch 7 mit einem Aufblasventil 8 weg. [0029] Die Figuren 9 und 10 zeigen zwei aufblasbare Auftriebskörper 3, wie sie bei einem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Badeanzug angeordnet sein können. Die beiden Auftriebskörper 3 sind durch einen weiteren Auftriebskörper 9 miteinander verbunden. Die beiden Auftriebskörper 3 besitzen je einen Aufblasschlauch 10 mit einem Aufblasventil 11. Auch der Auftriebskörper 9 kann mit einer ähnlichen Aufblaseinrichtung versehen sein, sofern er von den Auftriebskörpern 3 getrennt ist. Es ist aber auch mög¬ lich, die Auftriebskörper 3 und den Auftriebskörper 9 als ein¬ heitliche Luftkammer auszubilden. Dann ist nur ein Aufblas¬ schlauch 10 mit einem Aufblasventil 11 erforderlich. [0030] OMPI IPO
权利要求:
Claims PATENTANSPRÜCHE 1. Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Sicherheitsauftriebs¬ körpern im Bereich unter den Achseln, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Auftriebskörper (3) im aufgeblasenen Zustand eine Bogenform haben, wobei das größere Luftvolumen sich im vorderen Teil der Auftriebskörper (3) befindet und diese mit den Bogenenden die Achseln von unten umfassend nach oben weisen. 2. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Auftriebskörper (3) durch einen den Brustbereich des Badeanzugs (1) überquerenden, aufblasbaren Auftriebskörper (9) verbunden sind. 3. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Luftvolumen im vorderen Teil der Auftriebs¬ körper (3) etwa 2/3 des Gesamtvolumens ausmacht. 4. Sicherheitsbadeanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (3) innen am Badeanzug (1) eingearbeitet sind und der Badeanzug aus ei¬ nem besonders elastischen Material hergestellt ist. 5. Sicherheitsbadeanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Auftriebskör¬ per (3) doppelschichtig ausgebildet ist und die Auftriebs¬ körper in nicht aufgeblasenem Zustand zwischen den Schichten an¬ geordnet sind, wobei die äußere Schicht aus einem hochelastischen Ma¬ terial besteht. 6. Sicherheitsbadeanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper in einer Um¬ hüllung aus Textilstoff angeordnet sind, die nur unterhalb der Achseln mit dem Badeanzug (1) fest, im übrigen aber mit dem Badeanzug (1) lose verbunden sind. 7. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß für die Umhüllungen im lose mit dem Badeanzug (1) verbundenen Bereich ein Reißverschluß, Druckknöpfe oder ein Klettverschluß vorgesehen sind. 8. Sicherheitsbadeanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Enden der bogenförmigen Auf- triebskörper (3) mit einem ringförmigen Auftriebskörper (6) verbunden sind. 9. Sicherheitsbadeanzug nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (3) mit Aufblasschläuchen (4, 7, 10) verbunden sind, die an ih¬ ren freien Enden mit einem VentilVerschluß (5, 8, 11) ver¬ sehen sind und diskret im Ausschnitt oder Träger des Bade¬ anzugs (1) untergebracht werden können. 10. Sicherheitsbadeanzug nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (3) über ein Ventil mit einer Gaspatrone verbunden sind. O PI
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-06-12| AK| Designated states|Designated state(s): GB JP SE |
优先权:
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